Die Dojozeiten sind viermal 18 Tage zwischen den vier Hauptjahreszeiten und bilden zusammen eine fünfte Jahreszeit: Vorfrühling, Vorsommer, Vorherbst und Vorwinter.
Entlastungstage in der Dojozeit
In der Chinesischen Medizin benutzt man die Dojozeit, um den Körper zu entlasten und auf die kommende Jahreszeit vorzubereiten. Dojozeiten sind Zeiten des Übergangs, des Wandels und des Innehaltens. Wenn Du einen Impuls brauchst, kannst Du in dieser Zeit einfache Gerichte mit viel Hirse, Quinoa oder Amaranth, mit Gemüse, Linsen und, wenn der Körper schwach ist, auch mit wenig gekochtem Fleisch zubereiten. Die drei gelben Getreide sind alle dem Erdelement und damit den Organen Milz, Bauchspeicheldrüse und Magen untergeordnet und sind interessanterweise alle glutenfrei.
In der chinesischen Medizin werden diese Zeiten für die Prophylaxe eingesetzt. Sie bereiten den Körper auf Kommendes vor.
Um Deinen Körper während den Dojozeiten optimal zu begleiten, unterstütze ich Dich gerne mit Akupunktur, Moxa und wertvollen Tipps.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.
Für 3-4 Liter Brühe
6 Liter Wasser (W) zusammen mit dem Suppenhuhn (H) zum Kochen bringen. Wacholderbeeren, Lorbeer, Orangenschale (F) die Karotten (E) und den Sellerie (M) mit Schale, aber gut gereinigt und in Stücken geschnitten, zugeben. Den entstehenden Schaum so lange abschöpfen, bis keiner mehr entsteht. Die Brühe wieder aufkochen lassen. Am Ende den in fingerlange Stücke zerteilten Lauch, Kreuzkümmel, eventuell Sternanis (M), Salz (W) und die Petersilie (H) zugeben.
Die Brühe 3-6 Stunden leise kochen lassen, dann absieben und nur die Brühe aufbewahren.
Im Kühlschrank hält sich so eine Brühe 3-5 Tage. Brühen könne auch eingefroren werden, verlieren dadurch aber einen Teil ihrer Qi-tonisierenden Wirkung, nicht aber den Geschmack.
Während der ganzen Dojozeit täglich 2-4 Tassen vor der Brühe trinken.
Brühen vom Suppenhuhn werden fetter als andere Fleischbrühen. Das Fett baut Blut und Nieren-Essenz (Jing) auf. Jing benötigt man für die Regeneration der Abwehrkraft sowie von grundlegenden Substanzen im Körper wie Ei, Samen, Mark und Hirn.
Vor allem geeignet nach einer Geburt um das Blut aufzubauen. Dafür kannst Du bei mir in der Praxis spezielle Chinesische Kräuter bestellen.
Bei einer Kälte-Konstitution ist eine Trinkkur von 10-12 Tagen damit unbedenklich. Ansonsten sollte die Einnahme vorsichtshalber auf einige Tage beschränkt oder es sollte mit weniger Gewürzen gekocht werden.
Für 4 Liter Brühe
Das Gemüse von unschönen braunen Stellen befreien und mit der Schale grob zerteilen.
Den Grünkern waschen und mit der Petersilie in 6 Liter Wasser zum Kochen bringen. In dieser Reihenfolge Wacholder, Lorbeer, Karotten, Pastinake, Sellerie, Lauch und Kümmel beigeben und zum Kochen bringen. Das Salz zugeben und die Brühle2-3 Stunden sanft kochen lassen.
Danach die Brühe durch ein Sieb abgiessen, lichtgeschützt in Flaschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Bei einer Trinkkur kann man täglich 1 ½-2 Liter Gemüsebrühe trinken.
Du kannst diese Brühe jederzeit für einen Fastentag gebrauchen. Sie ist thermisch neutral und deshalb für jede Konstitution und für jede Jahreszeit passend. Ab und zu einen Tag nichts zu essen, ist sehr entlastend. Wenn Dir das zu extrem ist, lasse zum Beispiel das Frühstück und das Abendessen weg und esse ansonsten normal.
Den Tofu in rechteckige schmale Scheiben schneiden und in den Tamari oder der Sojasauce einlegen. Die Zucchini und die Karotten in längliche Scheiben schneiden und in dem Öl anbraten. Die Walnüsse dazugeben und mitrösten. Nach 5-10 Minuten den Tofu hinzufügen, alles mit Pfeffer und Salz abschmecken und weitere 5 Minuten dünsten. Vor dem Servieren mit Schnittlauch oder Petersilie bestereuen.
Dieses Rezept ist eine sehr gute Abwechslung zu Rührei. Es ist eiweisshaltig, aber vegan, schnell zubereitet und herzhaft.
Es ist noch zu kalt für kühlende Nahrungsmittel, aber Herbst und Winter waren trocken und kalt, und der Körper sehnt sich danach, Säfte aufzubauen, überflüssige Pfunde loszuwerden, er sehnt sich nach Entgiftung und Frische. Wird der Körper im Frühling rechtzeitig entgiftet und die Leber genährt, treten diese sogenannten Windkrankheiten erst gar nicht auf. Die Windkrankheiten drücken sich sowohl in den Emotionen als auch in körperlichen Beschwerden aus.
Der Wind und das Wandern
Wind ist immer aktiv, bewegt sich, mal sanft, mal stürmisch. Ruhe ist ihm fremd.
Was sind Windkrankheiten? Alles, was juckt, wandert, plötzlich auftritt, sowie Krankheiten mit einem ungestümen, wilden, überfallartigen Charakter: Niesen, Hautjucken, Kopfjucken, Gaumenjucken, Lungenjucken, juckende Lider, plötzliche Ohrgeräusche, Schwindelattacken, Schlaganfälle, wandernde oder plötzlich auftretende Schmerzen.
Im Frühling sollte man die Leber unterstützen. Das Blut fliesst zur Leber, die Leber speichert es, reinigt das Blut und regeneriert es. In Zeiten der Aktivität werden die Muskeln, Sehnen und Bänder damit ernährt.
Symptome bei Wind:
Niesen, Jucken, Heuschnupfen, Ohrgeräusche, Schwindel, Zittern, wandernde Schmerzen, trockene oder juckende Augen.
Bei Fragen oder Tipps für Rezepte spreche mich an.
Quelle: Kraftzeiten nach der Chinesischen Heilkunde, Karola Bettina Schneider
Für 3-4 Liter Brühe
6 Liter Wasser (W) zusammen mit dem Suppenhuhn (H) zum Kochen bringen. Wacholderbeeren, Lorbeer, Orangenschale (F) die Karotten (E) und den Sellerie (M) mit Schale, aber gut gereinigt und in Stücken geschnitten, zugeben. Den entstehenden Schaum so lange abschöpfen, bis keiner mehr entsteht. Die Brühe wieder aufkochen lassen. Am Ende den in fingerlange Stücke zerteilten Lauch, Kreuzkümmel, eventuell Sternanis (M), Salz (W) und die Petersilie (H) zugeben.
Die Brühe 3-6 Stunden leise kochen lassen, dann absieben und nur die Brühe aufbewahren.
Im Kühlschrank hält sich so eine Brühe 3-5 Tage. Brühen könne auch eingefroren werden, verlieren dadurch aber einen Teil ihrer Qi-tonisierenden Wirkung, nicht aber den Geschmack.
Während der ganzen Dojozeit täglich 2-4 Tassen vor der Brühe trinken.
Brühen vom Suppenhuhn werden fetter als andere Fleischbrühen. Das Fett baut Blut und Nieren-Essenz (Jing) auf. Jing benötigt man für die Regeneration der Abwehrkraft sowie von grundlegenden Substanzen im Körper wie Ei, Samen, Mark und Hirn.
Vor allem geeignet nach einer Geburt um das Blut aufzubauen. Dafür kannst Du bei mir in der Praxis spezielle Chinesische Kräuter bestellen.
Bei einer Kälte-Konstitution ist eine Trinkkur von 10-12 Tagen damit unbedenklich. Ansonsten sollte die Einnahme vorsichtshalber auf einige Tage beschränkt oder es sollte mit weniger Gewürzen gekocht werden.
Für 4 Liter Brühe
Das Gemüse von unschönen braunen Stellen befreien und mit der Schale grob zerteilen.
Den Grünkern waschen und mit der Petersilie in 6 Liter Wasser zum Kochen bringen. In dieser Reihenfolge Wacholder, Lorbeer, Karotten, Pastinake, Sellerie, Lauch und Kümmel beigeben und zum Kochen bringen. Das Salz zugeben und die Brühle2-3 Stunden sanft kochen lassen.
Danach die Brühe durch ein Sieb abgiessen, lichtgeschützt in Flaschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Bei einer Trinkkur kann man täglich 1 ½-2 Liter Gemüsebrühe trinken.
Du kannst diese Brühe jederzeit für einen Fastentag gebrauchen. Sie ist thermisch neutral und deshalb für jede Konstitution und für jede Jahreszeit passend. Ab und zu einen Tag nichts zu essen, ist sehr entlastend. Wenn Dir das zu extrem ist, lasse zum Beispiel das Frühstück und das Abendessen weg und esse ansonsten normal.
Den Tofu in rechteckige schmale Scheiben schneiden und in den Tamari oder der Sojasauce einlegen. Die Zucchini und die Karotten in längliche Scheiben schneiden und in dem Öl anbraten. Die Walnüsse dazugeben und mitrösten. Nach 5-10 Minuten den Tofu hinzufügen, alles mit Pfeffer und Salz abschmecken und weitere 5 Minuten dünsten. Vor dem Servieren mit Schnittlauch oder Petersilie bestereuen.
Dieses Rezept ist eine sehr gute Abwechslung zu Rührei. Es ist eiweisshaltig, aber vegan, schnell zubereitet und herzhaft.
Die Dojozeit zwischen dem Frühling und dem Sommer ist eine sekundäre Dojozeit, da es sich um einen sanften Übergang vom kleinen Yang zum grossen Yang handelt.
Den Vorsommer benutzt man wie alle Dojozeiten zur Entlastung und zur Stärkung der Mitte.
Als Vorbereitung auf die Hitze des Sommers ist es in dieser Zeit des Jahres wichtig, die Säfte des Körpers zu nähren. Trinkkuren mit Gemüsesäften und Gemüsebrühen, abwechselnd mit einfachen Smoothies, unterstützen den Körper darin, Blut und Säfte zu bilden. Trinken sie Smoothies nie kühlschrankkalt und geniessen Sie diese langsam und schluckweise.
Die glutenfreien Getreide Hirse, Amarant, Quinoa, Vollkornreis, Basmatireis oder Duftreis sind in der Dojozeit immer eine gute Wahl. Viele Menschen können wieder ihre Balance herstellen, wenn sie phasenweise Gluten weglassen.
Die Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und zusammen mit dem Wacholdern 1 – 1 ½ Liter gesalzenem Wasser etwas 20 Minuten garen. Die Buchweizennudeln zugeben und mit frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Diese Suppe kann man gut am Morgen für die Mittagspause vorkochen. In einer Thermoskanne lässt sie sich problemlos mit zur Arbeit nehmen.
Es ist Mitte Mai, und die Tage werden nun bis zur Sonnenwende immer länger. Die Grillen zirpen, und die Luft ist erfüllt vom Duft der blühenden Linden und Rosen. Die grünen Blattkronen der Bäume dehnen sich in die Weite des flirrenden Raums, und eine Vielzahl an bunten Blumen erfreut das Herz. Es ist die Zeit des Feuerelements, von Liebe, Lachen und Leben.
Die warmen Sonnenstrahlen schmeicheln der Haut und locken die Menschen an die Badeseen, um sich abzukühlen. Eine reiche Auswahl an Früchten löscht den Durst einer zu großen Hitze am Tag, die Abende sind hell, und die Parkbänke füllen sich mit verliebten Paaren. Zum Höhepunkt des Sommers, am 21. Juni, brennen die Mittsommernachtsfeuer.
Das Herz, die Handflächen und die Zungenspitze, aber auch das Schwitzen als Wärmeregulation und das Sprechen sind dem Feuer-Element zugeordnet. Das Feuer wird vom Wasser und damit von den Funktionskreisen Blase/Niere kontrolliert, damit es weder zu stark lodert noch zu schwach glimmt.
Der Sommer dauert von Mitte Mai bis Ende Juli. Die darauf folgenden 18 Tage Dojozeit sind der Spätsommer, und ein darauffolgender trockener Herbst schenkt uns vielleicht die Illusion eines langen Sommers. In Zentraleuropa spürt man aber bereits Mitte August, dass der Sommer vorbei ist. Niemand möchte das hören, aber all jene, die im Herbst zu Bronchitis oder Schnupfen neigen, sollten sich dieses Wandels bewusst sein.
1 Liter Wasser aufkochen (F), das Paprikapulver (F) zugeben und verrühren, die Polenta (E) einrühren, etwas Muskatnuss (M) frisch hineinreiben, Salz (W) und die grob gehackte Petersilie (H) zufügen und die Polenta 10 – 15 Minuten zu einem dünnen Brei kochen. Bei Bedarf etwas heißes Wasser (F) zugeben und am Ende etwas Butter (E) oder Olivenöl (E).
In einem zweiten Topf Wasser zum Kochen bringen, etwas Essig dazugeben. Nach und nach jedes Ei einzeln in eine Schöpfkelle geben und in das ungefähr 75 Grad heiße Wasser gleiten lassen. Mit einem Löffel das Eiweiss um das Eigelb ziehen. Nur so lange garen, bis das Eiweiß fest ist. Die pochierten Eier vorsichtig mit einem Schaumlöffel herausheben, mit frisch gemahlenem Pfeffer und etwas Salz bestreuen. Am Tisch kann sich jeder Polenta, Eier und eventuell Stücke von geröstetem Brot in einer Schale mischen.
Im Sommer passt dazu Rohkost aus Kohlrabi, Karotten, Gurken oder Staudensellerie oder Mungbohnensprossen.
An kühleren Tagen das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und einige Minuten dampfgaren.
Alle Gemüse in fingerlange, mundgerechte Stücke zerteilen und kurz in heissem Wasser blanchieren, sodass sie Biss behalten. Das warme Gemüse in eine Schüssel geben un mit Olivenöl, frisch gemahlenem Pfeffer, Salz, den Oliven und dem Zitronen- oder Limettensaft vermischen. Dazu passt Schafskäse.
Die Zeit zwischen Sommer und Herbst ist für die meisten Menschen die einschneidendste Dojozeit. Es ist der Übergang von einer Yang-Jahreszeit zu einer Yin-Jahreszeit, ist also deutlicher spürbar als die Dojozeit zwischen Frühling und Sommer. Da Mitteleuropa insgesamt ein eher kühles Klima hat, fällt der Abschied vom Sommer schwer. Der Herbst beginnt Mitte August, die Dojozeit Vorherbst bereits Ende Juli. Die Sommersonnenwende ist bereits fünf Wochen her, und deshalb beginnt man nun das Kürzerwerden der Tage zu spüren. Dennoch will zu diesem Zeitpunkt niemand hören, dass der Sommer vorbei ist. Und vom Ende der Dojozeit dauert es auch noch weitere fünf Wochen bis zur Tagundnachtgleiche des 21. September. Da der September ein stabiler, trockener Monat ist, gibt man sich leicht der Illusion hin, dass es noch Sommer ist. Aber wenn Sie genau hinsehen, sieht man Mitte August die ersten Zeichen des Herbstes: einige gelb gefärbte Buchenzweige, ein anderes Licht oder morgendliche Frühnebel.
Die Vorbereitung auf den Herbst ist eine Stärkung von Lunge und Dickdarm. Diese Jahreszeit bringt neben den Stürmen im späteren Herbst eine Trockenheit für den Körper. Die Lunge mag die Trockenheit nicht. Ihr Gewebe ist zart befeuchtet, und gut funktionierende Flimmerhärchen schützen sie vor Schmutzpartikeln und zu kalter oder trockener Luft. Heizungsluft, Klimaanlagen sowie Elektrosmog haben eine trocknende Wirkung und schädigen deshalb die Funktion der Lunge. Bei eingeschränkter Funktion kann die Lunge leichter von Erkältungen und Infekten heimgesucht werden. Wenn dazu die Mitte geschwächt ist, kommt Schleim als zusätzlicher krankmachender Faktor ins Spiel. In den Klassikern der Chinesischen Medizin heißt es: Eine schwache Mitte ist die Ursache für Schleim, eine schwache Lunge ist der Speicher von Schleim.
Für 3-4 Liter Brühe
6 Liter Wasser (W) zusammen mit dem Suppenhuhn (H) zum Kochen bringen. Wacholderbeeren, Lorbeer, Orangenschale (F) die Karotten (E) und den Sellerie (M) mit Schale, aber gut gereinigt und in Stücken geschnitten, zugeben. Den entstehenden Schaum so lange abschöpfen, bis keiner mehr entsteht. Die Brühe wieder aufkochen lassen. Am Ende den in fingerlange Stücke zerteilten Lauch, Kreuzkümmel, eventuell Sternanis (M), Salz (W) und die Petersilie (H) zugeben.
Die Brühe 3-6 Stunden leise kochen lassen, dann absieben und nur die Brühe aufbewahren.
Im Kühlschrank hält sich so eine Brühe 3-5 Tage. Brühen könne auch eingefroren werden, verlieren dadurch aber einen Teil ihrer Qi-tonisierenden Wirkung, nicht aber den Geschmack.
Während der ganzen Dojozeit täglich 2-4 Tassen vor der Brühe trinken.
Brühen vom Suppenhuhn werden fetter als andere Fleischbrühen. Das Fett baut Blut und Nieren-Essenz (Jing) auf. Jing benötigt man für die Regeneration der Abwehrkraft sowie von grundlegenden Substanzen im Körper wie Ei, Samen, Mark und Hirn.
Vor allem geeignet nach einer Geburt um das Blut aufzubauen. Dafür kannst Du bei mir in der Praxis spezielle Chinesische Kräuter bestellen.
Bei einer Kälte-Konstitution ist eine Trinkkur von 10-12 Tagen damit unbedenklich. Ansonsten sollte die Einnahme vorsichtshalber auf einige Tage beschränkt oder es sollte mit weniger Gewürzen gekocht werden.
Für 4 Liter Brühe
Das Gemüse von unschönen braunen Stellen befreien und mit der Schale grob zerteilen.
Den Grünkern waschen und mit der Petersilie in 6 Liter Wasser zum Kochen bringen. In dieser Reihenfolge Wacholder, Lorbeer, Karotten, Pastinake, Sellerie, Lauch und Kümmel beigeben und zum Kochen bringen. Das Salz zugeben und die Brühle2-3 Stunden sanft kochen lassen.
Danach die Brühe durch ein Sieb abgiessen, lichtgeschützt in Flaschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Bei einer Trinkkur kann man täglich 1 ½-2 Liter Gemüsebrühe trinken.
Du kannst diese Brühe jederzeit für einen Fastentag gebrauchen. Sie ist thermisch neutral und deshalb für jede Konstitution und für jede Jahreszeit passend. Ab und zu einen Tag nichts zu essen, ist sehr entlastend. Wenn Dir das zu extrem ist, lasse zum Beispiel das Frühstück und das Abendessen weg und esse ansonsten normal.
Die Hirse unter fliessendem heissem Wasser gut abspülen. Mit wenig Wasser bedeckt aufkochen. 15-20 Minuten bei kleinster Hitze, ohne zu rühren, quellen lassen. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und in Kokosfett anbraten, die Sonnenblumenkerne dazugeben und braun rösten. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und unter die gekochte Hirse heben.
Dieses Rezept eignet sich vor dem Herbst besonders bei Infektanfälligkeit und Darmproblemen mit Feuchtigkeit, wie Candida, oder ungeformtem oder stinkigem Stuhlgang. Man kann es täglich in der ganzen Dojozeit verwenden.
Im Vorherbst wird Menschen mit einer schwachen Mitte empfohlen, keine Rohkost mehr zu essen. Eine schwache Mitte ist die Grundlage für Schleimbildung. Zu viel Rohes vor einer Jahreszeit mit abnehmendem Yang führt zu Schleimbildung.
Der Herbst beschenkt uns vor dem Winter nochmals mit einer unglaublichen Farbenpracht. Dies entschädigt uns dafür, dass sich nun die Energien im Körper und in der Natur nach innen zurückziehen. Durch die Trockenheit der Luft kann man im Herbst die klarste Bergsicht haben, die Luft riecht würzig nach Kräutern und ist schon kühler, sodass man sich leichter bewegen kann. Eine herrliche Zeit zum Wandern. Trotz dieser Schönheit liegt Wehmut in der Luft. Kalte, regnerische Tage können die goldenen Blätter von den Bäumen fegen, es heißt Abschied zu nehmen vom Sommer und wieder mehr Kleider anzuziehen, um die Nieren und die Lunge genügend zu schützen.
Der Herbst ist verbunden mit den Organen Lunge und Dickdarm, der Fähigkeit zu riechen, loszulassen und instinktiv zu wissen, was gut für einen ist. Es ist Zeit, Vorräte anzulegen und sich damit auf die Kargheit des Winters vorzubereiten.
Der Herbst ist mit seiner Vielfalt an Kürbissen, Karotten, Kartoffeln, Pastinaken, Patissons und vielen anderen Gemüsen die Zeit der Erntedankfeste. Die Felder werden gepflügt, und nur die Wintergemüse, die den Frost vertragen können, bleiben stehen. Der Beginn des Herbstes zeigt sich oft an der ersten Verfärbung der Buchen. Auch die Herbstnebel verraten ihn. Wegen dieser Nebel machen meine Schüler oft den Fehler, dem Herbst die Feuchtigkeit zuzuordnen. Tatsächlich gehört zum Herbst die Trockenheit. Das Erdreich kann die Luftfeuchtigkeit nicht mehr aufnehmen.
Der Herbst beginnt Mitte August und dauert 73 Tage. Die Tagundnachtgleiche am 21. September ist sein Höhepunkt.
Der Herbst hat seinen Höhepunkt zur herbstlichen Tagundnachtgleiche am 21. September. Dies ist ein Moment im Lauf eines Jahres, an dem Yin und Yang, die kühlen und die warmen Kräfte, in vollkommener Harmonie sind. Danach nimmt das Yin bis zur Wintersonnenwende zu.
Für 3-4 Liter Brühe
6 Liter Wasser (W) zusammen mit dem Suppenhuhn (H) zum Kochen bringen. Wacholderbeeren, Lorbeer, Orangenschale (F) die Karotten (E) und den Sellerie (M) mit Schale, aber gut gereinigt und in Stücken geschnitten, zugeben. Den entstehenden Schaum so lange abschöpfen, bis keiner mehr entsteht. Die Brühe wieder aufkochen lassen. Am Ende den in fingerlange Stücke zerteilten Lauch, Kreuzkümmel, eventuell Sternanis (M), Salz (W) und die Petersilie (H) zugeben.
Die Brühe 3-6 Stunden leise kochen lassen, dann absieben und nur die Brühe aufbewahren.
Im Kühlschrank hält sich so eine Brühe 3-5 Tage. Brühen könne auch eingefroren werden, verlieren dadurch aber einen Teil ihrer Qi-tonisierenden Wirkung, nicht aber den Geschmack.
Während der ganzen Dojozeit täglich 2-4 Tassen vor der Brühe trinken.
Brühen vom Suppenhuhn werden fetter als andere Fleischbrühen. Das Fett baut Blut und Nieren-Essenz (Jing) auf. Jing benötigt man für die Regeneration der Abwehrkraft sowie von grundlegenden Substanzen im Körper wie Ei, Samen, Mark und Hirn.
Vor allem geeignet nach einer Geburt um das Blut aufzubauen. Dafür kannst Du bei mir in der Praxis spezielle Chinesische Kräuter bestellen.
Bei einer Kälte-Konstitution ist eine Trinkkur von 10-12 Tagen damit unbedenklich. Ansonsten sollte die Einnahme vorsichtshalber auf einige Tage beschränkt oder es sollte mit weniger Gewürzen gekocht werden.
Für 4 Liter Brühe
Das Gemüse von unschönen braunen Stellen befreien und mit der Schale grob zerteilen.
Den Grünkern waschen und mit der Petersilie in 6 Liter Wasser zum Kochen bringen. In dieser Reihenfolge Wacholder, Lorbeer, Karotten, Pastinake, Sellerie, Lauch und Kümmel beigeben und zum Kochen bringen. Das Salz zugeben und die Brühle2-3 Stunden sanft kochen lassen.
Danach die Brühe durch ein Sieb abgiessen, lichtgeschützt in Flaschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Bei einer Trinkkur kann man täglich 1 ½-2 Liter Gemüsebrühe trinken.
Du kannst diese Brühe jederzeit für einen Fastentag gebrauchen. Sie ist thermisch neutral und deshalb für jede Konstitution und für jede Jahreszeit passend. Ab und zu einen Tag nichts zu essen, ist sehr entlastend. Wenn Dir das zu extrem ist, lasse zum Beispiel das Frühstück und das Abendessen weg und esse ansonsten normal.
Den Tofu in rechteckige schmale Scheiben schneiden und in den Tamari oder der Sojasauce einlegen. Die Zucchini und die Karotten in längliche Scheiben schneiden und in dem Öl anbraten. Die Walnüsse dazugeben und mitrösten. Nach 5-10 Minuten den Tofu hinzufügen, alles mit Pfeffer und Salz abschmecken und weitere 5 Minuten dünsten. Vor dem Servieren mit Schnittlauch oder Petersilie bestereuen.
Dieses Rezept ist eine sehr gute Abwechslung zu Rührei. Es ist eiweisshaltig, aber vegan, schnell zubereitet und herzhaft.
Es ist noch zu kalt für kühlende Nahrungsmittel, aber Herbst und Winter waren trocken und kalt, und der Körper sehnt sich danach, Säfte aufzubauen, überflüssige Pfunde loszuwerden, er sehnt sich nach Entgiftung und Frische. Wird der Körper im Frühling rechtzeitig entgiftet und die Leber genährt, treten diese sogenannten Windkrankheiten erst gar nicht auf. Die Windkrankheiten drücken sich sowohl in den Emotionen als auch in körperlichen Beschwerden aus.
Der Wind und das Wandern
Wind ist immer aktiv, bewegt sich, mal sanft, mal stürmisch. Ruhe ist ihm fremd.
Was sind Windkrankheiten? Alles, was juckt, wandert, plötzlich auftritt, sowie Krankheiten mit einem ungestümen, wilden, überfallartigen Charakter: Niesen, Hautjucken, Kopfjucken, Gaumenjucken, Lungenjucken, juckende Lider, plötzliche Ohrgeräusche, Schwindelattacken, Schlaganfälle, wandernde oder plötzlich auftretende Schmerzen.
Im Frühling sollte man die Leber unterstützen. Das Blut fliesst zur Leber, die Leber speichert es, reinigt das Blut und regeneriert es. In Zeiten der Aktivität werden die Muskeln, Sehnen und Bänder damit ernährt.
Symptome bei Wind:
Niesen, Jucken, Heuschnupfen, Ohrgeräusche, Schwindel, Zittern, wandernde Schmerzen, trockene oder juckende Augen.
Bei Fragen oder Tipps für Rezepte spreche mich an.
Quelle: Kraftzeiten nach der Chinesischen Heilkunde, Karola Bettina Schneider
Für 3-4 Liter Brühe
6 Liter Wasser (W) zusammen mit dem Suppenhuhn (H) zum Kochen bringen. Wacholderbeeren, Lorbeer, Orangenschale (F) die Karotten (E) und den Sellerie (M) mit Schale, aber gut gereinigt und in Stücken geschnitten, zugeben. Den entstehenden Schaum so lange abschöpfen, bis keiner mehr entsteht. Die Brühe wieder aufkochen lassen. Am Ende den in fingerlange Stücke zerteilten Lauch, Kreuzkümmel, eventuell Sternanis (M), Salz (W) und die Petersilie (H) zugeben.
Die Brühe 3-6 Stunden leise kochen lassen, dann absieben und nur die Brühe aufbewahren.
Im Kühlschrank hält sich so eine Brühe 3-5 Tage. Brühen könne auch eingefroren werden, verlieren dadurch aber einen Teil ihrer Qi-tonisierenden Wirkung, nicht aber den Geschmack.
Während der ganzen Dojozeit täglich 2-4 Tassen vor der Brühe trinken.
Brühen vom Suppenhuhn werden fetter als andere Fleischbrühen. Das Fett baut Blut und Nieren-Essenz (Jing) auf. Jing benötigt man für die Regeneration der Abwehrkraft sowie von grundlegenden Substanzen im Körper wie Ei, Samen, Mark und Hirn.
Vor allem geeignet nach einer Geburt um das Blut aufzubauen. Dafür kannst Du bei mir in der Praxis spezielle Chinesische Kräuter bestellen.
Bei einer Kälte-Konstitution ist eine Trinkkur von 10-12 Tagen damit unbedenklich. Ansonsten sollte die Einnahme vorsichtshalber auf einige Tage beschränkt oder es sollte mit weniger Gewürzen gekocht werden.
Für 4 Liter Brühe
Das Gemüse von unschönen braunen Stellen befreien und mit der Schale grob zerteilen.
Den Grünkern waschen und mit der Petersilie in 6 Liter Wasser zum Kochen bringen. In dieser Reihenfolge Wacholder, Lorbeer, Karotten, Pastinake, Sellerie, Lauch und Kümmel beigeben und zum Kochen bringen. Das Salz zugeben und die Brühle2-3 Stunden sanft kochen lassen.
Danach die Brühe durch ein Sieb abgiessen, lichtgeschützt in Flaschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Bei einer Trinkkur kann man täglich 1 ½-2 Liter Gemüsebrühe trinken.
Du kannst diese Brühe jederzeit für einen Fastentag gebrauchen. Sie ist thermisch neutral und deshalb für jede Konstitution und für jede Jahreszeit passend. Ab und zu einen Tag nichts zu essen, ist sehr entlastend. Wenn Dir das zu extrem ist, lasse zum Beispiel das Frühstück und das Abendessen weg und esse ansonsten normal.
Den Tofu in rechteckige schmale Scheiben schneiden und in den Tamari oder der Sojasauce einlegen. Die Zucchini und die Karotten in längliche Scheiben schneiden und in dem Öl anbraten. Die Walnüsse dazugeben und mitrösten. Nach 5-10 Minuten den Tofu hinzufügen, alles mit Pfeffer und Salz abschmecken und weitere 5 Minuten dünsten. Vor dem Servieren mit Schnittlauch oder Petersilie bestereuen.
Dieses Rezept ist eine sehr gute Abwechslung zu Rührei. Es ist eiweisshaltig, aber vegan, schnell zubereitet und herzhaft.
Es ist noch zu kalt für kühlende Nahrungsmittel, aber Herbst und Winter waren trocken und kalt, und der Körper sehnt sich danach, Säfte aufzubauen, überflüssige Pfunde loszuwerden, er sehnt sich nach Entgiftung und Frische. Wird der Körper im Frühling rechtzeitig entgiftet und die Leber genährt, treten diese sogenannten Windkrankheiten erst gar nicht auf. Die Windkrankheiten drücken sich sowohl in den Emotionen als auch in körperlichen Beschwerden aus.
Der Wind und das Wandern
Wind ist immer aktiv, bewegt sich, mal sanft, mal stürmisch. Ruhe ist ihm fremd.
Was sind Windkrankheiten? Alles, was juckt, wandert, plötzlich auftritt, sowie Krankheiten mit einem ungestümen, wilden, überfallartigen Charakter: Niesen, Hautjucken, Kopfjucken, Gaumenjucken, Lungenjucken, juckende Lider, plötzliche Ohrgeräusche, Schwindelattacken, Schlaganfälle, wandernde oder plötzlich auftretende Schmerzen.
Im Frühling sollte man die Leber unterstützen. Das Blut fliesst zur Leber, die Leber speichert es, reinigt das Blut und regeneriert es. In Zeiten der Aktivität werden die Muskeln, Sehnen und Bänder damit ernährt.
Symptome bei Wind:
Niesen, Jucken, Heuschnupfen, Ohrgeräusche, Schwindel, Zittern, wandernde Schmerzen, trockene oder juckende Augen.
Bei Fragen oder Tipps für Rezepte spreche mich an.
Quelle: Kraftzeiten nach der Chinesischen Heilkunde, Karola Bettina Schneider
Für 3-4 Liter Brühe
6 Liter Wasser (W) zusammen mit dem Suppenhuhn (H) zum Kochen bringen. Wacholderbeeren, Lorbeer, Orangenschale (F) die Karotten (E) und den Sellerie (M) mit Schale, aber gut gereinigt und in Stücken geschnitten, zugeben. Den entstehenden Schaum so lange abschöpfen, bis keiner mehr entsteht. Die Brühe wieder aufkochen lassen. Am Ende den in fingerlange Stücke zerteilten Lauch, Kreuzkümmel, eventuell Sternanis (M), Salz (W) und die Petersilie (H) zugeben.
Die Brühe 3-6 Stunden leise kochen lassen, dann absieben und nur die Brühe aufbewahren.
Im Kühlschrank hält sich so eine Brühe 3-5 Tage. Brühen könne auch eingefroren werden, verlieren dadurch aber einen Teil ihrer Qi-tonisierenden Wirkung, nicht aber den Geschmack.
Während der ganzen Dojozeit täglich 2-4 Tassen vor der Brühe trinken.
Brühen vom Suppenhuhn werden fetter als andere Fleischbrühen. Das Fett baut Blut und Nieren-Essenz (Jing) auf. Jing benötigt man für die Regeneration der Abwehrkraft sowie von grundlegenden Substanzen im Körper wie Ei, Samen, Mark und Hirn.
Vor allem geeignet nach einer Geburt um das Blut aufzubauen. Dafür kannst Du bei mir in der Praxis spezielle Chinesische Kräuter bestellen.
Bei einer Kälte-Konstitution ist eine Trinkkur von 10-12 Tagen damit unbedenklich. Ansonsten sollte die Einnahme vorsichtshalber auf einige Tage beschränkt oder es sollte mit weniger Gewürzen gekocht werden.
Für 4 Liter Brühe
Das Gemüse von unschönen braunen Stellen befreien und mit der Schale grob zerteilen.
Den Grünkern waschen und mit der Petersilie in 6 Liter Wasser zum Kochen bringen. In dieser Reihenfolge Wacholder, Lorbeer, Karotten, Pastinake, Sellerie, Lauch und Kümmel beigeben und zum Kochen bringen. Das Salz zugeben und die Brühle2-3 Stunden sanft kochen lassen.
Danach die Brühe durch ein Sieb abgiessen, lichtgeschützt in Flaschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Bei einer Trinkkur kann man täglich 1 ½-2 Liter Gemüsebrühe trinken.
Du kannst diese Brühe jederzeit für einen Fastentag gebrauchen. Sie ist thermisch neutral und deshalb für jede Konstitution und für jede Jahreszeit passend. Ab und zu einen Tag nichts zu essen, ist sehr entlastend. Wenn Dir das zu extrem ist, lasse zum Beispiel das Frühstück und das Abendessen weg und esse ansonsten normal.
Den Tofu in rechteckige schmale Scheiben schneiden und in den Tamari oder der Sojasauce einlegen. Die Zucchini und die Karotten in längliche Scheiben schneiden und in dem Öl anbraten. Die Walnüsse dazugeben und mitrösten. Nach 5-10 Minuten den Tofu hinzufügen, alles mit Pfeffer und Salz abschmecken und weitere 5 Minuten dünsten. Vor dem Servieren mit Schnittlauch oder Petersilie bestereuen.
Dieses Rezept ist eine sehr gute Abwechslung zu Rührei. Es ist eiweisshaltig, aber vegan, schnell zubereitet und herzhaft.
Es ist noch zu kalt für kühlende Nahrungsmittel, aber Herbst und Winter waren trocken und kalt, und der Körper sehnt sich danach, Säfte aufzubauen, überflüssige Pfunde loszuwerden, er sehnt sich nach Entgiftung und Frische. Wird der Körper im Frühling rechtzeitig entgiftet und die Leber genährt, treten diese sogenannten Windkrankheiten erst gar nicht auf. Die Windkrankheiten drücken sich sowohl in den Emotionen als auch in körperlichen Beschwerden aus.
Der Wind und das Wandern
Wind ist immer aktiv, bewegt sich, mal sanft, mal stürmisch. Ruhe ist ihm fremd.
Was sind Windkrankheiten? Alles, was juckt, wandert, plötzlich auftritt, sowie Krankheiten mit einem ungestümen, wilden, überfallartigen Charakter: Niesen, Hautjucken, Kopfjucken, Gaumenjucken, Lungenjucken, juckende Lider, plötzliche Ohrgeräusche, Schwindelattacken, Schlaganfälle, wandernde oder plötzlich auftretende Schmerzen.
Im Frühling sollte man die Leber unterstützen. Das Blut fliesst zur Leber, die Leber speichert es, reinigt das Blut und regeneriert es. In Zeiten der Aktivität werden die Muskeln, Sehnen und Bänder damit ernährt.
Symptome bei Wind:
Niesen, Jucken, Heuschnupfen, Ohrgeräusche, Schwindel, Zittern, wandernde Schmerzen, trockene oder juckende Augen.
Bei Fragen oder Tipps für Rezepte spreche mich an.
Quelle: Kraftzeiten nach der Chinesischen Heilkunde, Karola Bettina Schneider
Für 3-4 Liter Brühe
6 Liter Wasser (W) zusammen mit dem Suppenhuhn (H) zum Kochen bringen. Wacholderbeeren, Lorbeer, Orangenschale (F) die Karotten (E) und den Sellerie (M) mit Schale, aber gut gereinigt und in Stücken geschnitten, zugeben. Den entstehenden Schaum so lange abschöpfen, bis keiner mehr entsteht. Die Brühe wieder aufkochen lassen. Am Ende den in fingerlange Stücke zerteilten Lauch, Kreuzkümmel, eventuell Sternanis (M), Salz (W) und die Petersilie (H) zugeben.
Die Brühe 3-6 Stunden leise kochen lassen, dann absieben und nur die Brühe aufbewahren.
Im Kühlschrank hält sich so eine Brühe 3-5 Tage. Brühen könne auch eingefroren werden, verlieren dadurch aber einen Teil ihrer Qi-tonisierenden Wirkung, nicht aber den Geschmack.
Während der ganzen Dojozeit täglich 2-4 Tassen vor der Brühe trinken.
Brühen vom Suppenhuhn werden fetter als andere Fleischbrühen. Das Fett baut Blut und Nieren-Essenz (Jing) auf. Jing benötigt man für die Regeneration der Abwehrkraft sowie von grundlegenden Substanzen im Körper wie Ei, Samen, Mark und Hirn.
Vor allem geeignet nach einer Geburt um das Blut aufzubauen. Dafür kannst Du bei mir in der Praxis spezielle Chinesische Kräuter bestellen.
Bei einer Kälte-Konstitution ist eine Trinkkur von 10-12 Tagen damit unbedenklich. Ansonsten sollte die Einnahme vorsichtshalber auf einige Tage beschränkt oder es sollte mit weniger Gewürzen gekocht werden.
Für 4 Liter Brühe
Das Gemüse von unschönen braunen Stellen befreien und mit der Schale grob zerteilen.
Den Grünkern waschen und mit der Petersilie in 6 Liter Wasser zum Kochen bringen. In dieser Reihenfolge Wacholder, Lorbeer, Karotten, Pastinake, Sellerie, Lauch und Kümmel beigeben und zum Kochen bringen. Das Salz zugeben und die Brühle2-3 Stunden sanft kochen lassen.
Danach die Brühe durch ein Sieb abgiessen, lichtgeschützt in Flaschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Bei einer Trinkkur kann man täglich 1 ½-2 Liter Gemüsebrühe trinken.
Du kannst diese Brühe jederzeit für einen Fastentag gebrauchen. Sie ist thermisch neutral und deshalb für jede Konstitution und für jede Jahreszeit passend. Ab und zu einen Tag nichts zu essen, ist sehr entlastend. Wenn Dir das zu extrem ist, lasse zum Beispiel das Frühstück und das Abendessen weg und esse ansonsten normal.
Den Tofu in rechteckige schmale Scheiben schneiden und in den Tamari oder der Sojasauce einlegen. Die Zucchini und die Karotten in längliche Scheiben schneiden und in dem Öl anbraten. Die Walnüsse dazugeben und mitrösten. Nach 5-10 Minuten den Tofu hinzufügen, alles mit Pfeffer und Salz abschmecken und weitere 5 Minuten dünsten. Vor dem Servieren mit Schnittlauch oder Petersilie bestereuen.
Dieses Rezept ist eine sehr gute Abwechslung zu Rührei. Es ist eiweisshaltig, aber vegan, schnell zubereitet und herzhaft.